Montag, 23. April 2012

Ursache des "Hirnfrosts"

Jeder hat bestimmt schon mal einen sogenannten Hirnfrost erlebt, der beim Verzehr von sehr kalten Nahrungsmitteln wie Eiscreme oder kaltem Wasser auftritt. Bis jetzt war es Forschern unklar, wie es zu diesem Schmerz im Kopf kommen kann. Bei mehreren Testpersonen wurden während dem Trinken von kaltem Eiswasser die Blutflüsse im Gehirn beobachtet. Hierbei haben die Wissenschaftler eine starke Durchblutung der vorderen Gehirnschlagader festgestellt. Das Anschwellen dieser Ader löst den Schmerz aus. Dieser Schmerz ist also ein natürlicher Schutzmechanismus des menschlichen Körpers. Durch die stärkere Durchblutung dieses Gehirnbereichs bleibt das Gehirn warm, auch bei Verzehr von kalten Nahrungsmitteln.

Quelle:

http://www.livescience.com/19834-brain-freeze-blood-flow-migraines.html

Sonntag, 22. April 2012

Weniger dunkle Materie als angenommen

Das heutige Modell der Kosmologie stützt sich auf die dunkle Materie. Ungefähr 80 Prozent der Masse des Universums besteht aus dieser unbekannten Materie. Da sich Sterne und Galaxien zu schnell bewegen, um allein von der Schwerkraft zusammengehalten zu werden, schloss man auf die Existenz dieser mysteriösen Materie, die die Sterne und Galaxienhaufen zusammenhält. Sie spielt außerdem noch bei der Entstehung von Galaxien eine Rolle. Wissenschaftler konnten jedoch nicht die erwarteten Einwirkungen dieser Materie nachweisen. Die Geschwindigkeiten von über 400 Sternen in bis zu 13000 Lichtjahren Entfernung wurden gemessen, wobei das Messergebnis weit unter den Erwartungen liegt. Wo liegt denn die dunkle Materie, wenn nicht in der Nähe der Erde?

Quelle:
http://www.wissenschaft-aktuell.de/artikel/Wo_ist_die_Dunkle_Materie_1771015588422.html

Mittwoch, 18. April 2012

Leben auf dem Mars

Wissenschaftler haben herausgefunden, dass Asteroidenkrater einen möglichen Lebensraum für Mikroben bieten. Tiefe Bohrungen am größten Asteroidenkrater auf der Erde, in Chesapeake, in den USA, zeigten eine Ausbreitung von Mikroben auf, die in den Bruchstücken des Asteroiden überlebten. Genauso eine Überlebenswahrscheinlichkeit könnte es auch auf dem Mars, in den Einschlagskratern geben. In den tiefen Rissen der Steinfragmente könnten Lebewesen Zugang zu Wasser haben und wären vor Umweltschwankungen geschützt. Wenn man auf dem Mars nach Leben sucht, sollte man also nach neuesten Studien in den Kratern nachschauen.

Quelle:

 http://www.bbc.co.uk/news/uk-scotland-17705984#

Klebstoff der Muschel

Durch selbstsynthetisierten Kleber können sich Muscheln an allen möglichen Oberflächen unterwasser festkleben. Chemiker haben diesen Kleber optimiert. Er kann, nachdem er zerschnitten wurde, wieder als Ganzes verschmelzen. Außerdem löst sich der Klebstoff bei energetischer Anregung durch tiefblaues Licht. Einen möglichen zukünftigen Einsatz findet dieser Klebstoff in der Chirurgie. 

Quelle: